Secret Gig mit Don Diablo im Seven in Stuttgart
„Right here – right now“ hieß es für mich am Freitag, da ich unter den wenigen glücklichen war, die einen Gästelistenplatz für den Secret Gig von Don Diablo, im Rahmen seiner Tour, über Big FM gewonnen haben. Angekündigt wurde der Secret Gig am Montag über meinen Radiosender Big FM. Man konnte sich ab diesem Zeitpunkt für die Veranstaltung anmelden und mit ein bisschen Glück hat man dann am Donnerstag die E-Mail erhalten, dass man am Freitag bei dem Event dabei sein darf und das ganze wurde noch durch einen weiteren Platz für eine Begleitperson abgerundet.
Los ging das Ganze am Freitag ab 21 Uhr in meinem neuen Lieblingsclub dem Seven in Stuttgart. Supportet wurde Don Diablo von dem
DJ Duo Vol2Cat, meinem persönlichen Favorite Dschafar und Cuebrick. Wir sind so gegen 22.30 Uhr im Club angekommen und es waren schon die ein oder anderen
Don Diablo Fans am Start. Gegen 23 Uhr füllte sich der Club dann schlagartig. Ein Vögelchen hatte mir gezwitschert, dass Don um Mitternacht spielen würde und meine Aufregung stieg und stieg, je später es wurde. Um halb eins standen wir an der Bar, um uns noch etwas zu
trinken zu holen und plötzlich wurde
Don Diablo von den Securitys direkt an uns vorbei in das DJ Booth gebracht.
Wir konnten erstmal gar nicht fassen was da in dem Moment passiert ist und sind dann direkt weiter nach vorne geflitzt, um ihn so nah wie möglich sehen zu können. Don Diablo hat Anfang Februar erst sein neues Album „Future“ veröffentlicht und allein sein Intro hat mich persönlich so umgehauen, dass ich zu Beginn von seinem Set schon total aus dem Häuschen war. Es waren alle seine bekannten Lieder in seinem 2 ½ stündigen Set dabei, genauso wie auch meine persönlichen Lieblingslieder an diesem Abend: „Cutting Shapes“, „Children of a Miracle“ und „Momentum“.
Ich hab Don Diablo das erste mal live 2015 beim WorldClubDome in Frankfurt gesehen und ab diesem Zeitpunkt war ich hin und weg von ihm und seiner Musik. Nach seinem Set hat sich Don Diablo noch ein wenig Zeit genommen, um mit seinen Hexagonians vorne am DJ Booth das ein oder andere Bild zu machen. Wir haben uns versucht vor zu schlängeln, um auch ein Bild mit ihm machen zu können, aber das hat leider nicht geklappt. Da wir ja wussten, wo Don Diablo raus geführt wurde von den Securitys, wussten wir ja wo wir hin mussten. Und da es für mich noch das Sahnehäubchen gewesen wäre, Don kurz zu treffen, bin ich einfach hinterher geflitzt und hatte das Glück ihn für ein Foto und ein kurzes Gespräch zu treffen.
Ich habe in den letzten paar Monaten geteilte Meinungen über ihn gehört und wusste nicht so ganz, auf was für eine Person Mensch ich da jetzt treffen werde, aber ich war mehr als positiv überrascht als ich dann vor ihm stand. Erstmal hat er sich für mein Kommen bedankt und mich dann umarmt. Ich war so sprachlos und nervös, dass ich es fast nicht hinbekommen habe, ein Foto mit ihm zu machen, da er es gemerkt hat, dass ich Schwierigkeiten hatte mein Handy zu entsperren, meinte er zu mir „No stress sweety, take your time“. Ich dachte mir nur „Okay Sarah, ganz locker bleiben“ und dann hat es auch geklappt mit dem Foto.
Nachdem ersten Foto meinte er dann, ich kann auch gerne noch ein zweites machen, solange bis wir ein gutes haben, mit dem ich zufrieden bin. Puhhhhh war ich geflasht, ich kann es immer noch schwer in Worte fassen, dieses Treffen, weil es einfach so unbeschreiblich schön und herzlich war und Don sich trotz das sein Manager es ziemlich eilig hatte, so viel Zeit genommen hat. Beim Verabschieden meinte er dann, er hofft wir sehen uns bald wieder und als ich ihm dann gesagt habe, dass wir uns beim WorldClubDome wieder sehen, hat er sich mega gefreut und man hat gemerkt, dass er richtig Bock auf das Festival hat. Nach dem kleinen Meet and Greet hab ich erstmal was zu
trinken gebraucht, aber lange Zeit zum Ausruhen bzw zum kurz klar kommen hatte ich nicht, da in der Zwischenzeit Cuebrick das DJ Booth übernommen hatte und uns die geilsten EDM Songs um die Ohren gehauen hat.
Die Stimmung war einfach der Hammer und als Cuebrick dann plötzlich „Rave after Rave“ von W&W gespielt hat, war dann bei mir alles vorbei. Wir haben einfach gefeiert, als ob es kein Morgen geben würde. Wie man so schön sagt das Beste kommt zum Schluss, denn kein anderer als mein Lieblingsäffchen Dschafar hat dem Abend mit seinem Set noch den Rest gegeben. Gegen kurz nach vier haben wir uns dann langsam auf den Heimweg gemacht und waren einfach nur glücklich und voller neuer Energie.
Mein Fazit zu dem Abend:
Ich bleibe dabei, dass das Seven mehr als nur das Potential hat, einer der geilsten Clubs in
Deutschland zu werden, weil seit Januar sind die Türen offen und es waren einfach schon so krasse Leute da, dass ich mir sicher bin, dass das Seven noch ganz groß wird. Natürlich war die Veranstaltung von Big FM, aber ich finde, nach so kurzer Zeit schon Don Diablo in seinem Club zu haben, das muss man erstmal nachmachen. Die Stimmung und der Sound waren wie immer Top und da es nicht so extrem voll war, hatte auch jeder genügend Platz zum Tanzen und Jumpen.
Ich hatte den Eindruck, dass nicht alle, die einen Gästelistenplatz gewonnen haben, diesen auch genutzt haben und auch einige da waren, die Don Diablo und EDM eher aus dem Radio kennen. Ich möchte niemand was unterstellen, aber man hat rein optisch schon feststellen können, dass die Hälfte der Leute mit verschiedenem Merchandise, sei es jetzt von einem DJ, Label oder Festival, gekleidet war und die andere Hälfte teilweise mit Hemd und Highheels oder Pumps am Start war. Es ist natürlich völlig okay, wenn man sich so kleidet, wie man sich wohlfühlt, aber mir persönlich sind Pumps auf einem Rave zu unpraktisch ?. Trotz allem waren alle echt rücksichtsvoll und es gab soweit ich weiß auch keine Zwischenfälle.
Alles in allem kann ich sagen, der Abend war für mich persönlich mehr als gelungen und ich hab wieder neue Energie tanken können.
Vielen Dank an das Seven und auch an Big FM für diesen grandiosen Abend.