New Horizons 2018 – Grandioses Finale des Festivalsommer

Am vergangenen Wochenende hat der Gateskeeper zum zweiten mal seine Tore zum New Horizons Festival am Nürburgring geöffnet. Mit einer Besucherzahl von 70.000 Besuchern am gesamten Wochenende und sechs bis ins Detail ausgearbeitete Bühnen hat ALDA Events den Festivalbesuchern einiges geboten. Wir waren für euch vor Ort und haben alles wichtige zusammengefasst.

Die Anreise zum New Horizon Festival:

Die Parkplätze waren nur wenige Minuten vom Festivalgelände entfernt. Am Eingang waren kleine Häuschen aufgestellt und es war genau angezeigt mit welchem Ticket man zu welchem Häuschen muss, um sein Ticket in ein Cashlessarmband zu tauschen. Anschließend ging es dann durch ein Drehkreuz an dem das Armband gescannt wurde. Und natürlich ging es, wie man es von jedem Festival kennt, durch eine Sicherheitskontrolle. Gleich nach dem Eingang gab es die Möglichkeit sich ein Schließfach zu holen. Ein kleines Schließfach gab es für 7 Euro pro Tag und ein großes für 9 Euro.
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Das Festivalgelände:

ALDA Events hat das diesjährige New Horizons, wie schon im letzten Jahr an einer der bekanntesten Rennstrecken Deutschlands veranstaltet, dem Nürburgring. In diesem Jahr wurde das New Horizons in eine andere Kurve des Rings verlegt und man hatte schon gleich zu Beginn des Festivals einen super Ausblick auf einen Teil des Geländes. Die Anordnung der Bühnen waren so gestaltet, dass sie nicht zu nah  aneinander standen, aber man musste auch keine langen Wege laufen, um von Stage zu Stage zu kommen. Die Bühnen waren so angeordnet, dass es eine Art Rundgang war und im Herzen des Rundgangs, egal von welcher Seite man kam, man lief auf die Mainstage zu.

New Horizons – das Bezahlsystem:

Die Veranstalter des New Horizons Festivals haben sich in diesem Jahr für ein Cashless Bezahlsystem entschieden, welches das lästige Bargeld bei jedem Kauf, egal ob Essen, Trinken oder Merchandise erspart. Natürlich hatte das New Horizons eine eigene Währung mit der man das ganze Wochenende auf dem Festival bezahlt hat. Diese Wärung nannte sich Coins. Ein Coin waren ca. 2,80 Euro.

Essen und Trinken:

Das New Horizons hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten, egal ob Pizza, Burger, Kebap oder auch Hot Dogs. Eine Pizza bekam man für etwa 2 Coins und einen Burger für 2,5 Coins. Softdrinks, aber auch Bier gab es für jeweils einen Coin zzgl. einem Coin Pfand. Es waren auf dem gesamten Festival genügend Essens- und Getränkestände aufgebaut, so dass man in der Regel nie länger als 5-10 Minuten warten musste. Die Preise an sich entsprechen den üblichen Preisen auf einem Festival.

Die Bühnen des New Horizon Festivals:

Traptown
Gleich am Eingang des Festivals befand sich Trap Town, die Bühne an sich war ein richtiges Highlight für alle Bassheads, denn das Line-Up war an beiden Tagen einfach unglaublich. Es spielten Künstler wie Crankdat, GTA, Lost Identity, Moksi, Valentino Khan oder Mike Cervello.
Urban Circus 
Der Urban Circus befand sich in einem riesigen rotweißen Zirkuszelt, welches auch von innen einfach mit ganz viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Die Lichteffekte während den Sets der Künstler im Zusammenspiel mit dem gesamten Bühnenbild waren spektakulär. Auf dieser Bühne wurde für die Bigroom Fans mit Künstlern wie Quintino, Ummet Ozcan, Bassjackers, Sick Individuals oder R3hab auf jeden Fall eine Menge geboten.
Dark District 
Auf dieser Bühne ging unter 150 BpM nichts. Alle Fans der härteren Genres, egal ob Hardstyle, Rawstyle oder Hardcore waren hier genau richtig. Das Line-Up an beiden Tagen war unglaublich. Es spielten Künstler wie Da Tweekaz, Noisecontrollers, Radical Redemption, Coone oder D-Block und S-Te-Fan.
Trancetonia 
Die Trancetonia Stage war eine der kleineren Bühnen und befand sich gleich am Eingang zum Campingplatz. Die Trancetonia Stage hat das Herz der Trancefans höher schlagen lassen mit Künstlern wie David Gravell, RODGR, Heartbeat und Ruben de Ronde.
Factory49
Die überdachte Stage war ein richtiger Hingucker, denn die Stage war eine Kuppel in der sich Künstler die Decks teilten und das Herz der Fans der elektronischen Musik zum Tanzen gebracht haben. Egal ob EDX, Ofenbach, Claptone, Zonderling, Malaa oder Tchami, es war für jeden Geschmack etwas dabei.
Capital Park 
Der Capital Park war die Mainstage des New Horizons. Sie war halbkreisförmig und stellte eine Art Kompass da. Der Sound der Mainstage war kaum zu übertreffen, denn egal wo man stand es hat einem der Brustkorb gebebt. An beiden Tagen konnte man sich die Crème de la crème der elektronischen Musik anschauen. Die Headliner wie Armin van Buuren, Hardwell, Marshmello, Yellow Claw, Kshmr oder auch Axwell und Ingrosso haben die Menge zum Ausrasten gebracht.

Unsere Highlights:

Das erste Highlight für uns war am Freitag, da wir endlich die Gelegenheit hatten die beiden Jungs von Lost Identity anzuschauen, die um 17 Uhr die Trap Town Stage eröffnet haben. Weiter ging es dann für uns zum Urban Circus. Dort haben wir uns Salvatore Ganacci, Bassjackers, Sick Individuals und Quintino angeschaut. Aber auch im Dark District haben wir uns Da Tweekaz und Wasted Penguinz angeschaut. Zwischen all den Künstlern hatten wir das Glück ein Interview mit Quintino zu bekommen. Danach ging es dann an die Mainstage, wo wir uns Marshmello, Axwell and Ingrosso und Armin van Buuren angeschaut haben.
Samstag ging es dann um 16.00 Uhr für uns wieder auf das Festivalgelände. Wir haben uns die Sets von Mike Williams und Jackpackers angeschaut, bevor es dann rüber zum Dark District zu Noiscontrollers und D-Block und S-Te-Fan ging. Gegen 21.30 Uhr ging es dann für uns an die Mainstage, da wir uns  Yellow Claw, Timmy Trumpet, KSHMR, Steve Aoki und Hardwell angeschaut haben. Die Sets der fünf Künstler hätten unterschiedlicher nicht sein können, da jeder auf seine Art einzigartig ist. Es war einfach ein gelungener Abschluss der beiden Festivaltage und dem letzten Festival in diesem Jahr.

Unser Fazit

Anschließend kann man sagen, dass es sich mehr als nur lohnt einmal das Königreich des New Horizons zu besuchen. Denn das Festival trifft mit seiner Vielfalt an verschiedenen Genres und einer super Organisation, das was man sich als Fan der elektronischen Musik wünscht. Die Preise für Essen und Trinken, sowie für die Tickets sind normale Festivalpreise und man bekommt für das Geld jede Menge geboten.
Im nächsten Jahr findet das New Horizons drei Tage statt.  ALDA Events setzt mit einem zusätzlichen Festivaltag bereits bei der dritten Ausgabe des New Horizons noch einen oben drauf, denn das Festival soll im nächsten Jahr noch größer und spektakulärer werden.
Wir sind gespannt, wie das Festival im nächsten Jahr sein wird und freuen uns, wenn wir wieder für Euch dabei sein dürfen, um danach exklusiv zu berichten.

Die rasende Reporterin vor Ort:

„Pursuit of Happiness“ das ist für mich nicht nur ein Satz sondern mein Lebensmotto. Ich bin Sarah, 27 Jahre jung und komme aus der Nähe von Stuttgart. Puhhh was kann man über mich sagen, ich bin eine sehr offene, sehr emphatische und verrückte Person zugleich. Ich bin immer für alles zu haben was Spaß macht und bin immer für meine Familie und Freunde da. Warum geh ich gerne auf Festivals? Festivals und elektronische Musik sind für mich nicht einfach nur eine Modeerscheinung – sie sind eine Lebenseinstellung! Wenn man einmal in ihre Welt eintaucht, kann man alles um sich herum für eine gewisse Zeit vergessen und glücklich sein. Lieblingskünstler/-genre: Meine Lieblings-DJs sind das holländische Duo W&W und der australische Partyheld Timmy Trumpet. Im EDM-Genre ist ja so gut wie alles tanzbar und deswegen mega cool, jedoch schlägt mein Herz vor allem für Bigroom und Psytrance. Ab und an gibt es bei mir aber auch den einen oder anderen Hardstyle-Künstler auf die Ohren.