Im Interview – Mr. Black über seinen neuesten Track „Tranceformation“, seine Inspirationen u.v.m.

MR. BLACK, aufstrebender Artist aus Israel hat soeben seinen Track „Tranceformation veröffentlicht, er ist aber umso mehr bekannt für seine energetischen Shows. Genau darüber und über seine Inspirationen, wie es ist Vater und Dj zu sein und über vieles mehr haben wir mit ihm gesprochen.

Ravepedia: Erzähl uns etwas über deinen neuen Track „Tranceformation“?

MR. BLACK: Tranceformation ist der Titel meines Albums und eine der führenden Singles dort. Es vereint alle Welten und Musikgenres, die mich inspirieren. Man hört Psy-Elemente, Techno-Kicks, Trance-Leads und Breakbeat-Elemente, eine Mischung aus klassischen Geschmacksrichtungen, mit denen ich in den frühen 2000ern aufgewachsen bin, und moderneren Klängen das stellt meinen Katalog dar, da ich das Alte und Gute in das Neue und Moderne „transformieren“ wollte.

Ravepedia: Wie würdest du deinen Musikstil beschreiben?

MR. BLACK: Trance als Kern, mit einer Verschmelzung von Elementen aus verschiedenen Genres.

Ravepedia: Woher nimmst du deine musikalischen Inspirationen?

Mr. Black: Von überall – ich kann mich von Essen, Reisen, Kulturen, Orten, Shows, Menschen und natürlich anderen Künstlern inspirieren lassen. Mein Kopf und meine Fantasie arbeiten rund um die Uhr, haha!

Ravepedia: Wann und warum hast du mit Djig and Prdoucing begonnen?

MR. BLACK: Ich habe mit dem DJing angefangen, als ich etwa 16 war. Ich erinnere mich, dass ich für ein paar Freunde auf einer Party aufgelegt habe, und damals hat es einfach nur Spaß gemacht, und mit der Zeit habe ich angefangen, mich weiter mit der Welt der elektronischen Musik zu beschäftigen und tiefer in sie einzutauchen. Meine Inspirationen waren Chemical Brothers, Prodigy und Daft Punk und danach Tiesto, Infected Mushroom und Shpongel. Ab dann hatte ich das Gefühl, dass Musikproduktion alles ist, was ich tun möchte.

Ravepedia: Gibt es Künstler, mit denen Du gerne zusammenarbeiten würden?

MR: BLACK: Tiësto, Prodigy, Chemical Brothers, Daft Punk, obwohl sie nicht mehr aktiv sind, und natürlich David Guetta – er ist eine meiner größten Inspirationen und eine wahre Legende. Er ist immer auf dem neuesten Stand, frisch und erfindet sich definitiv immer wieder neu. Er ist ein Beispiel dafür, wie man mehrere Projekte durchführen kann und alles trotzdem solide klingt und funktioniert.

Ravepedia: Wo können dich deine Fans diesen Sommer sehen?

MR. BLACK: An so vielen Orten! Ich bin gerade aus Asien von Don’t Let Daddy Know und dem World DJ Festival in Korea zurückgekommen und habe auch beim Together Festival Event im Onyx in Thailand gespielt. Ich bin gerade dabei, ein paar Sachen für mein Album fertigzustellen und dann beginne ich meine Residency im Noa Club mit We Rave You und MORTEN, dann Japan, Deutschland im World Club Dome, Ministry of Sound in London, Forestland Festival, Boomerang Hong Kong, Ultra Europe, Bootshaus in Deutschland und viele andere Festivals und Clubs in diesem Sommer 🙂 Schaut unbedingt auf meiner Website nach allen Informationen!

Ravepedia: Wie vereint man das Leben als Vater und Tour-DJ?

MR. BLACK: Es ist nicht einfach, aber ich versuche, so präsent wie möglich zu sein, wenn ich zu Hause bin. Zwischen den Touren mache ich einige Pausen, damit ich mit der Familie zusammen sein und beide Welten unter einen Hut bringen kann.

Ravepedia: Was können deine Fans im Vorfeld der Veröffentlichung des Albums von dir erwarten?

MR. BLACK: Wir werden zwei weitere Tracks veröffentlichen, bis das Album Ende Juli erscheint. Mit der Veröffentlichung des Albums werden mehrere Titel darin veröffentlicht, und ich kann es kaum erwarten! Ich habe so hart daran gearbeitet, meine Vision und Ideen zu exportieren und in einem einzigen Album zu verpacken.

Ravepedia: Wenn Du bei irgendeinem Festival auf der Welt als Headliner auftreten könntest, welches wäre das und warum?

MR: BLACK: Coachella oder Glastonbury. Diese beiden sind extrem einzigartig und die Headliner dort sind keine normalen Headliner. Wenn man auf diesen Festivals Headliner ist, ist das sozusagen eine Bestätigung, dass man es „geschafft“ hat.

Ravepedia: Gibt es etwas, das nichts mit Musik zu tun hat und das Sie wirklich inspiriert?

MR: BLACK: Eine bestimmte Stadt/Ansicht/Person? Das ist eine tolle Frage. Um eine der vorherigen Fragen zu ergänzen: Ich bin von vielen Dingen inspiriert, zum Beispiel bin ich von Technologie inspiriert, ich habe in Zusammenarbeit mit Tesla ein Set gemacht und ich bin immer wieder überwältigt von Leuten wie Elon Musk, da er so zukunftsorientiert ist. Ich lasse mich von Städten, Ländern und Kulturen inspirieren – bei jeder Show, die ich habe, versuche ich, die Kultur aufzunehmen und einfach durch die Gegend zu touren, damit ich die Atmosphäre spüren und die Energie des Ortes spüren kann. Das wirkt sich wirklich positiv auf mich aus und lädt mich wieder auf Kreativität, wenn ich von der Straße direkt ins Studio zurückgehe.

Vielen Dank an MR: BLACK für das Interview! Checkt auf jeden Fall meine seinen Track „Tranceformation“ ab, hier kriegt ihr ihn als Stream & Download*