Am vergangenen Samstag gastierte Timmy Trumpet mit seiner Freakshow in der Sport- und Kongresshalle in Schwerin und wie es uns gefallen hat, erfahrt in diesem Bericht.
Da wir eine eher kurze Anreise hatten, entschieden wir uns dafür, mit dem Auto nach Schwerin zu fahren, was auch völlig unkompliziert funktionierte. Direkt an der Halle befand sich ein großer Parkplatz, auf dem ihr für nur 3 Euro ganz entspannt euer Fahrzeug abstellen und anschließend die wenigen Meter zum Eingang laufen konntet.
Der Einlass selbst ging schnell vonstatten, sodass wir nicht lange anstehen mussten. Noch vor der Ticketkontrolle hattet ihr dann die Gelegenheit gegen eine kleine Gebühr eure Jacken an der Garderobe abzugeben, was, ohne sie selbst genutzt zu haben, aber recht wenig Wartezeit in Anspruch genommen hat.
Nachdem wir in der Halle die ersten Eindrücke auf uns haben einwirken lassen, sind wir das erste Mal zur Bar gegangen, um uns mit Getränken zu versorgen. Hier wurde ich gleich auf zwei Arten überrascht. Auf der einen Seite waren die Preise bei dieser Veranstaltung wirklich fair, sodass für Softgetränke ca. 3,50 und für Bier ab 4 Euro fällig wurden zzgl. Pfand. Wie die Preise an den Essensständen waren, kann ich nicht beurteilen, da ich diese nicht in Anspruch genommen haben. Was mir aber fast zum Verhängnis wurde, war die zweite Überraschung an den Bars, nämlich, dass bei dem Event ausschließlich Barzahlung möglich gewesen ist. Da ich ein Mensch bin, der fast ausschließlich nur noch bargeldlos unterwegs ist und dies auch von nahezu allen Veranstaltungen dieses Jahr so kannte, war es für mich ein glücklicher Zufall etwas Bargeld dabei gehabt zu haben. Hier hätte ich mir im Vorfeld vielleicht einen kleinen Hinweis seitens des Veranstalters gewünscht, dass EC-Zahlung nicht möglich sein werden.
Bei der Show selbst erwarteten uns neben Timmy noch zahlreiche Supports, von denen wir aber nicht alle gesehen haben. So haben wir von Zeus nur noch die letzten Minuten mitbekommen, bevor Jerome die Bühne betrat. Am Anfang hatten wir noch das Gefühl, dass es schwer viel die Besucher in Stimmung zu bringen, das änderte sich aber dann auch spürbar mit der voller werdenden Halle. Das Set von Restricted war für mich dann auch eher durchwachsen mit Höhen und Tiefen, was mich einfach nur teilweise abgeholt hat. Aber hier muss man einfach auch immer den persönlichen Geschmack mitberücksichtigen.
Da nach einiger Kritik im Vorfeld des Events der Timetable nochmal angepasst wurde, war es nun Zeit für den Headliner Timmy Trumpet, der mit seiner einzigartigen Art und Weise wieder komplett für Abriss sorgte und die Menge zum Durchdrehen brachte. Das Set selbst hatte eigentlich keine großen Überraschungen und beinhaltete alle seine großen Tracks, die er auch bei seinen zahlreichen Festivalauftritten spielte. Die Visuelles mit Konfetti, CO2-Kannonen, Flammenwerfern und Pyrotechnik sowie die die Laser sorgten dabei für eine absolut gelungen Freakshow, die nach knapp 75 Minuten ihr Ende fand.
Im Anschluss leerte sich die Halle leider extrem, sodass AXMO um 2 Uhr vor einer halbleeren Halle spielen mussten. Sie ließen sich aber nicht davon beirren und lieferten ein wirklich gutes Set, dass ein deutlich größeres Publikum verdient gehabt hätte. Die Stimmung unter den Leuten, die aber noch dageblieben sind, war dafür aber umso besser.
Mit dem Ende von AXMO haben aber auch wir uns auf den Heimweg gemacht, der sich genauso unkompliziert gestaltete, wie die Anreise.
Wenn wir ein Fazit ziehen, hatten wir einen gelungen Abend bei der Freakshow mit stimmungstechnischen Höhen und Tiefen. Positiv ist dabei die Preisgestaltung bei der Verpflegung in Erinnerung geblieben, sowie der schnelle Einlass. Einzig die nicht vorhandene Möglichkeit der EC-Zahlung empfand ich persönlich als kleiner Minuspunkt, da man dies im Vorfeld besser hätte kommunizieren sollen
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