Avicii´s Todestag jährt sich heute zum zweiten Mal. Am 20.04.2018 beging der schwedische Dj, wie sein Vater im Nachhinein bestätigte, Selbstmord.
Avicii wollte eher Produzent als Dj sein, seine Karriere trieb ihn vermutlich auch zu seinem finalen Schritt. Sein Suizid ist der Warnschuss für die Musikindustrie gewesen, seit dem steht mental health weiter vorne als je zuvor….
„Avici“ bedeutet übersetzt „tiefste Ebene der buddhistischen Hölle“, diesen Namen mit einem zusätzlichen „i“ wählte er für seinen Myspace-Account, da seiner bürgerlicher Name Tim Bergling nicht verfügbar war.
Dort lud er seine ersten Tracks hoch, die er teilweise zusammen mit Otto Knows produzierte, mit dem er auf die gleiche Schule in Stockholm ging. By the Way auch Alesso besuchte diese Schule zur gleichen Zeit.
Er schickte Demos an verschiedenen Labels und Künstler, u.a. auch an Laidback Luke, der ihn seit dem unterstützte. Danach nahmen die Dinge ihren Lauf, das erste Release und die ersten Auftritte kamen. Seit „Levels“ war Avicii von den Bühnen der Welt nicht mehr weg zu denken.
2016 zog sich Avicii zurück aus dem Rampenlicht. Er produzierte aber weiterhin Musik. 2018 im Urlaub im Oman, setzt er seinem Leben ein Ende. Er soll zusätzlich zu seiner psychischen Erkrankungen auch körperliche Probleme gehabt haben.
Falls ihr die Avicii-Doku noch nicht gesehen habt, dann empfehlen wir euch diese anzuschauen, sie ist sehr interessant und man blickt auch ein bisschen hinter die Kulissen von Avicii und auch hinter das was um ihn herum geschah.
Kaum ein Set auf einem Festival wird ohne einen seiner Hits gespielt, niemand wird Avicii je vergessen, sei es wegen seiner Musik oder auch wegen seiner ikonischen Wirkung, die er postum erreicht hat.
Unvergessen machen ihn seine absolut genial komponierten Tracks. Zu Avicii´s Ehren haben wir euch hier mal eine Top 10 seiner besten Tracks zusammengefasst, solltet ihr sie noch nicht in eurer Musikbibliothek haben, könnt ihr sie direkt downloaden.
Die Top 10 sind kein klassisches Ranking nach Verkaufszahlen o.ä., es geht viel mehr um unser Empfinden und um die Emotionen die hinter den Tracks stehen.
Platz 10
Fade Into Darkness (Vocal Radio Mix)*
Platz 9
Platz 8
Platz 7
Platz 6
Platz 5
Platz 4
Without You “Audio” ft. Sandro Cavazza*
Platz 3
Platz 2
Platz 1