Vom 18. bis 19. August entsteht am Airport Weeze zum zweiten Mal der einzigartige Hotspot für Livemusik, Urbane Kunst, Kreativität und Street Food.
Das San Hejmo Festival holt die Stars aus HipHop, Pop und Elektro an den Niederrhein: Apache 207, Die Fantastischen Vier, Marteria, Provinz, Sportfreunde Stiller, Tokio Hotel, Alle Farben, Esther Graf, Wanda, Lari Luke u.v.m. Nationale und internationale Street Art-Künstler:innen geben dem San Hejmo Festival seinen einzigartigen Look.
Die riesige Open Air Gallery versprüht das künstlerische Flair angesagter Szeneviertel europäischer Metropolen. Neben den musikalischen Highlights auf vier Bühnen wird das liebevoll gestaltete Festivalgelände wieder zum Herzstück von San Hejmo. Auf dem gesamten Gelände sind insgesamt rund einhundert Kunstwerke zu entdecken. Aus haushohen Murals, dutzende Meter langen Graffiti-Wänden, Installationen und Ausstellungstürmen entsteht die riesige San Hejmo Open Air Gallery.
Rund dreißig Künstler:innen steuern ihre Werke in unterschiedlichen Arealen bei. Der Urban Art District beeindruckt mit vier jeweils dreißig Quadratmeter großen Murals (Wandbilder) der diesjährigen Headliner:innen: Die deutsch-pakistanische Graffiti-Künstlerin Jasmin Siddiqui alias Hera kehrt nach San Hejmo zurück! Sie verbindet in ihren großflächigen Murals berührende Motive – häufig von Mädchen und Frauen – mit unverkennbarer Typographie und eindringlichen Botschaften. Ihre Kunstwerke sind überall auf der Welt zu sehen, sie zieren Fassaden von Sao Paulo bis Moskau, von Miami bis Kathmandu, von Paris bis Melbourne. (https://www.instagram.com/hera_herakut)
Erstmals in San Hejmo ist die Portugiesin Jaqueline de Montaigne dabei. Die Werke der autodidaktischen Künstlerin und studierten Medizinethikerin waren zuletzt bei Festivals u.a. in Peru, Brasilien, England, Italien und Portugal zu sehen. Ihre Motive verbinden Fauna, Flora und Menschen und erzählen damit Geschichten über das kulturelle Erbe, Sagen und Symbole. Vergoldungen verleihen ihren Bildern dabei besonderen Glanz. (https://www.instagram.com/jdemontaigne)
Amanda Arrou-tea alias Mandi Oh stammt aus dem spanischen Baskenland. Sie studierte bildende Künste in Spanien, Frankreich und Mexiko, nachdem sie bereits als Mädchen mit Ölmalerei ihrer Leidenschaft für Meerjungfrauen erstmals Ausdruck verlieh. Die teils hyperrealistischen Werke – häufig von Frauen im oder unter Wasser – der Wahl-Berlinerin zieren heute bereits Fassaden und Leinwände in ganz Europa. (https://www.instagram.com/mandioh)
Sasha Korban stammt aus der Region Donezk, Ukraine. Von 2006 bis 2011 arbeitete er als Bergarbeiter. Mit Street Art hat er sich erstmals 2002 beschäftigt, seine Karriere als Urban Artist begann aber erst 2009 und veränderte sein komplettes Leben. Seine Kunstwerke stellen Figuren und Porträts in verschiedenen Techniken und Stilen wie Realismus, Pop Art und expressiven Konzeptualismus dar. Er lebt und arbeitet in Kiew. (https://www.instagram.com/sasha.korban)
Im Stadtwald von San Hejmo finden erneut kreative Installationen und DIY-Angebote ihren Platz mitten auf dem Festivalgelände. Schon bei der Premiere waren die eingehäkelten Tische, Stühle, Lampen und Objekte der Dorfmasche aus NeukirchenVluyn sehr beliebt. Die Gruppe steht sinnbildlich für die Vielseitigkeit und Offenheit der Urban Art Szene. Seit 10 Jahren verbinden hier Frauen und Männer zwischen 55 und 95 Jahren die Leidenschaft für Stricken und Häkeln mit gemeinschaftlichem Spaß und Lebensfreude. Sie erhalten in diesem Jahr Unterstützung von der Blauschäferei aus Dormagen, deren friedlich weidende, blaue Schafherde als Symbol für menschliches Miteinander steht, an die soziale Verantwortung appeliert und für eine tolerante Geisteshaltung wirbt.
Vervollständigt wird die San Hejmo Open Air Gallery von zahlreichen, acht Meter hohen Ausstellungstürmen auf dem gesamten Gelände. Hier präsentieren u.a. ADULTREMIX (Deutschland), hydrane (Frankreich) Fillin Guas (Griechenland), Mr. Oreo (Deutschland) und SWALT (Schweiz) ihre Kunstwerke auf Leinwänden oder Planen und machen das gesamte Festivalareal zu einer kreativen Entdeckungsreise. Paris, San Francisco, Lissabon – Weeze: BORDALO II Kunstwerk für den Niederrhein Die gewaltige Upcycling-Skulptur aus Plastikmüll des portugiesischen Künstlers Bordalo II war eines der Highlights der San Hejmo-Premiere im letzten Jahr. Das Kunstwerk zeigt in Anlehnung an die regionale Tierwelt einen Wildschwein-Kopf. Bordalo II ist berühmt dafür, aus Straßenmüll atemberaubende Tierskulpturen zu erschaffen – mit der starken Botschaft, die Menschen vor Umweltverschmutzung und gefährdeten (Tier-) Arten zu warnen.
Ab sofort ist dieses einzigartige Werk kostenlos für die Öffentlichkeit zugängig. Als Zeichen ihrer regionalen Verbundenheit und Dank für die Unterstützung haben die Veranstalter von San Hejmo eine Ausstellung am Tierpark Weeze organisiert, die am heutigen Mittwoch (5.7.) von Bürgermeister Georg Koenen und Co-Veranstalter Bernd Dicks eröffnet wurde. In den kommenden drei Monaten haben nun alle Menschen der Region die Chance, international gefeierte Streetart am Niederrhein zu erleben.
Streetfood-Festival rundet das San Hejmo kulinarisch ab. Das Streetfood-Festival im Festival bietet in diesem Jahr noch mehr Auswahl. Egal ob regional, vegetarisch oder landestypische Gerichte – hier findet jede:r ihr/sein Lieblingsgericht. Zudem gibt es an weiteren Spots auch die Festival-Klassiker wie Burger, Pizza und Döner.
Tickets für das San Hejmo Festival sind ab 129,- verfügbar unter https://www.sanhejmo.com/
Wir waren bereits im letzten Jahr beim San Hejmo zu Gast und es war ganz wundervoll, checkt gern unseren Nachbericht hier aus!
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