Gestern waren wir beim Electric Carnival mit Timbo, Chris MC, Oliver Magenta und Cat Ballou am Kölner Südstation zu Gast. Kurz gesagt, ein Lichtblick und Abriss in dieser Zeit!
Nothing can stop us from raving. Auch keine Witterungsverhältnisse die man sich sicher anders gewünscht hätte und erst recht nicht, wenn Timbo zum Electric Carnival lädt.
Seit 5 Monaten haben wir keine echte Veranstaltung gehabt, ein wahres Fest, dass Timbo diese Möglichkeit geschaffen hat, nachdem sein Electric Carnival im Sparkassen Park in Mönchengladbach leider ausfallen musste.
Um 16.30 Uhr startete bereits der Einlass, eine Stunde früher als angekündigt. Die Ordner haben gut mitgedacht, da sich durch den verfrühten Einlass nicht die Straße mit wartenden Autos verstopft. Das die Gäste bereits so früh da waren spricht für Timbo und das Veranstaltungskonzept, denn anscheinend konnten es viele nicht erwarten.
Wer Lust auf etwas zu essen oder zu trinken hatte konnte dieses bestellen, präsentiert wurde das Catering von Sausalitos. Geliefert wurden die Speisen und Getränke direkt ans Auto. Die Preise waren vernünftig und nicht überteuert.
Wir parkten in der dritten Reihe und hatten einen sehr guten Blick auf die Stage. Die Stage war recht groß und über dem Dj-Booth befand sich eine große Leinwand, sodass man auch in den hinteren Reihen einen guten Blick auf das Geschehen hatte.
Los ging es um 17 Uhr mit dem Warm-Up bei Sashi. Er spielte ein Trash-Set aus EDM Tracks und Karnevals und Partymusik, aber in einem freshen Electromix der schonmal gut einheizte.
Anschließend ging es dann weiter mit Oliver Magenta. Der Resident Dj vom Kölner Bootshaus spielte eine Mischung aus Big Room und Deep House, so wie man es auch von ihm z.B. bei einem Closing des Mainfloor im Bootshaus gewöhnt ist. Ein klassisches Oliver Magenta Set, welches nun gar nichts mit klassischer Musik zu tun hat, sondern mit einheizen, ausrasten und abgehen.
Nach einen kurzen Chanceover folgte die Kölner Band Cat Ballou die vor allem durch ihren mega Kölschen Hit „Et jitt kein Wood„, welcher eine Liebeserklärung für die Stadt Köln ist, bekannt geworden sind. Eine gelungene Abwechslung die sich natürlich aufgrund der Lokalität perfekt ins Motto einreihte.
Ab 20.10 Uhr standen dann Timbo und Chris MC auf der Bühne. Timbo leitete sein Set mit dem eignes dafür gedrehten Intro ein und ging danach aber sofort in den Abriss Modus. Er spielte direkt harte Beats unter anderem von Gpf und verpassten dem ganzen seinen eigenen Touch. Von Hardstyle bis Raw und noch härter war alles dabei! Durchdrehen garantiert, Energielevel bei mindestens 1000!
Natürlich lies es sich Timbo nicht nehmen bei seiner Show die ein oder andere oder doch andauernd Feuerfontänen anzuzünden und dem Publikum richtig einzuheizen! Natürlich lies er es sich auch nicht nehmen ein kleinen Karnevalslacher mit „Viva Colonia“im Hardstyle mixen zu feiern!
Im Closing seines Sets spielte er u.a. „Monday go fuck yourself“ was auf einem Sonntag natürlich mehr als passend ist. Und natürlich gab es noch eine ordentliche Ladung Feuer!!!
Die Stimmung bei den Gästen in den 300 anwesenden Autos war mehr als gut, viele Autos und Insassen hatten sich und ihren dem Motto entsprechend verkleidet und geschmückt.
Bei Aktionen wie Warnblinker leuchten lassen usw. waren natürlich auch alle dabei. Außerdem gab es einen Zoom-Link und man hatte so dieMöglichkeit sich direkt auf die Leinwand zu beamen und das Geschehen in seinem Auto zu zeigen.
Das Spektakel endete um 21.30 Uhr. Die Ausfahrt verlief schnell und problemlos, sowie man sich das wünscht.
Timbo on Fire! Vielen Dank für dieses Licht oder Feuer am Ende des Tunnels! Wir freuen uns schon auf den nächsten Abriss mit Dir!
Wer mehr über Timbo wissen möchte, der kann sich hier unser Interview mit ihm ansehen!